Weibliche Fruchtbarkeit

Behandlung weiblicher Infertilität

In der Anamnese interessiere ich mich für ihre allgemeine Gesundheit, Lebensumstände und schulmedizinische Befunde. Von besonderer Wichtigkeit ist die Zyklusanamnese. Durch eine gute Beobachtung ihres Menstruationszyklus, des Zervixschleims und gegebenenfalls Temperaturmessung (Basaltemperaturkurve) können Sie wertvolle Hinweise für die Anamnese liefern. Zusammen mit der spezifisch chinesischen Diagnostik ergibt sich ein Bild, auf dem die Behandlung und Beratung aufbaut.

Haben Sie genügend Kraftreserven, damit sich ihr Körper auf eine Schwangerschaft einlassen und das Kind austragen kann? Gibt es zugrunde liegende Mangelzustände, die behoben werden sollten?

Ist die hormonelle Regulation in Balance?

Wird das kleine Becken gut durchblutet?

Wie steht es mit dem seelischen Gleichgewicht?

Sind grundlegende Störungen der Fruchtbarkeit behandelt, kann mit einer zyklusbegleitenden Therapie begonnen werden, um die Chance auf eine Schwangerschaft weiter zu erhöhen.

Durch den Einsatz von Kräutern und Nadeln wird in der ersten Zyklushälfte die Eizellreifung und der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut unterstützt. In der zweiten Zyklushälfte wird die Einnistung des Embryos gefördert.

Behandlung weiblicher Infertilität

Mikronährstoffe

Folgende Mikronährstoffe können die Fruchtbarkeit der Frau unterstützen:

Zink wird für die Bildung von Östrogen und Progesteron benötigt. Ein Mangel kann zu Zyklusstörungen und einer erhöhten Fehlgeburtsneigung führen.

Vitamin D wird gebraucht für die Reifung der Eizellen und den Aufbau von Gebärmutterschleimhaut.

Omega-3-Fettsäuren und Q10 haben einen Einfluss auf die Eizellqualität und die Einnistung.

Eisenmangel hemmt die Fruchtbarkeit und sollte gegebenenfalls therapiert werden.

Selen ist wichtig für die Reifung der Eizellen und schützt sie vor freien Radikalen.

Folsäure wird für die Funktion der Eierstöcke benötigt.

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